Mobile Werbung hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt, Mobile Video Ads sind erst vor kurzem ins Rampenlicht gerückt. Nichtsdestotrotz hat sich dieser Sektor der globalen digitalen Werbebranche bereits zu einem der heißesten und am meisten diskutierten Trends entwickelt, und Experten sagen voraus, dass er 2019 weiter wachsen und sich weiterentwickeln wird.
Für solche optimistischen Prognosen zur Zukunft mobiler Video-Ads gibt es offensichtliche Gründe. In den letzten zwei Jahren haben die US-Marketing-Umfragen beeindruckende Ergebnisse gezeigt. Insbesondere etwa 54 % der Befragten äußerten ihre positive oder neutrale Einstellung zum Ansehen von Videoanzeigen auf ihren Mobilgeräten, während etwa 47 bis 49 % von ihnen begeistert waren, sich mobile Videoanzeigen anzusehen, wenn der Werbeinhalt ihrem Geschmack und ihren Interessen entsprach.
Was die Gaming- und Social-Media-Segmente der mobilen Videowerbung betrifft, so lag die Gesamtabschlussrate 90 bei über 2013 %, und die Zuschauerbindungsraten waren 2014 ebenso hoch. Angesichts der Statistiken und der Entwicklungen in der Mobilfunkbranche (z. Estate) ist klar, dass Mobile Video Advertising auch im nächsten Jahr eine der heißesten Nischen auf dem Markt bleiben wird.
Für viele Unternehmen ist es jedoch immer noch eine große Herausforderung, ansprechende und effektive Video-Werbekampagnen auf Mobilgeräten durchzuführen, da die Besonderheiten des Mediums umfangreiche Voraussicht und Anstrengungen bei der kontinuierlichen Verbesserung verschiedener Anzeigenaspekte erfordern, um erfolgreich zu sein.
Im Jahr 2019 sollten Werbetreibende drei wichtige Schritte unternehmen, um ihre mobilen Videoanzeigen zu verbessern.
Ladegeschwindigkeit für Videoanzeigen erhöhen
Eines der Hauptprobleme bei mobilen Videoanzeigen ist die eher langsame Ladegeschwindigkeit, die die Nutzer irritiert und sich negativ auf die Anzeigenabschlussrate auswirkt.
Da es zahlreiche Faktoren gibt, die die Videoladegeschwindigkeit potenziell reduzieren können, wie die Besonderheiten der Videostreaming-Apps der Zuschauer oder die langsame Internetverbindung, besteht die Kernherausforderung für Unternehmen darin, eine komplexe Lösung zu finden, die alle genannten Risiken eliminieren oder zumindest minimieren kann .
Der einfachste und ressourceneffizienteste Weg, diese Herausforderung zu meistern, besteht darin, sich auf die eigentliche Verbesserung und Optimierung von Format und Länge der Anzeige sowie der Kompatibilität mit verschiedenen mobilen Geräten und Videoplayern zu konzentrieren.
Insbesondere ist es von Vorteil, überspringbare lineare Anzeigen/Interstitial-Anzeigen mit einer Länge von bis zu 45 Sekunden oder kürzere überspringbare Interstitial-Anzeigen (15 Sekunden oder weniger) zu schalten, da diese Formate im Allgemeinen eine höhere Klickrate aufweisen
Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Videoanzeige mit allen gängigen Videoplayern für iOS und Android, einschließlich der neuesten App-Versionen, kompatibel ist und reibungslos gestreamt wird.
Erstellung einprägsamer und leicht zu teilender mobiler Videoanzeigen
Da die leistungsstärksten mobilen Videoanzeigen in der Regel kurz sind, ist es wichtig, ein einprägsames Anzeigenkonzept zu entwickeln, das den Interessen und Vorlieben der Zuschauer entspricht. Neben der Bewerbung einer Marke oder eines Produkts sollte eine virale Mobile Video Ad auch verschiedene emotionale Auslöser und soziale Motivationsfaktoren in ihr Konzept einbeziehen.
Je mehr Emotionen eine Videoanzeige bei den Zuschauern auslöst, desto besser verkauft sie sich. Kein Wunder, dass bekannte Marken dazu neigen, die herzlichsten und berührendsten Video-Werbekampagnen näher an Thanksgiving, Weihnachten und anderen Feiertagen zu starten.
Eine der wichtigsten Aufgaben für Unternehmen besteht jedoch darin, ihre einprägsamen Anzeigen einfach über eine Vielzahl von Kanälen wie Social Media, E-Mail, Messaging-Apps und Cloud-Dienste zu teilen, wenn sie das Engagement ihrer Zielkunden maximieren möchten. verbessern den Ruf der Marke und generieren dadurch mehr Nachfrage.
Ausrichtungsoptionen optimal nutzen
Die Rolle von Zielgruppendaten und deren eingehende Analyse und Segmentierung sind wichtige Eckpfeiler in der mobilen Videowerbung. Wie in anderen digitalen Anzeigensegmenten macht es keinen Sinn, 2019 eine Werbekampagne zu starten, wenn ein Unternehmen keine genaue Vorstellung davon hat, wer seine Zielkunden sind und welche mobilen Videoanzeigeninhalte es durchsuchen, teilen oder beantworten möchten.
Die Präferenzen der mobilen Nutzer ändern sich jedoch schnell. Einige Zielgruppen-Datasets verlieren möglicherweise schneller an Relevanz, als Unternehmen erwarten könnten, was häufig ihre Anzeigeneffizienz und ihren ROI verringert.
Eine der Möglichkeiten, die Gesamtrelevanz mobiler Videoanzeigen im Jahr 2019 zu verbessern, besteht darin, zusammengesetzte Zielgruppen-Datasets anzuwenden, um die besten Einstellungen für die Anzeigenausrichtung zu erzielen. Insbesondere sollten diese zusammengesetzten Datensätze den Standort der Kunden, demografische Daten, ihre Geräte, andere allgemeine Details sowie ihre mobilen Videonutzungsmuster umfassen.
Ein solch komplexer Ansatz ermöglicht es Werbetreibenden, die Verwendung von mobilspezifischen Targeting-Funktionen mit verhaltensbasierten Targeting-Optionen zu kombinieren und ihre Kampagneneffektivität auf einfache Weise zu maximieren, insbesondere wenn sie einen Ad-Server verwenden, um die Anzeigen-Targeting-Einstellungen anzuen. Werbetreibende können nämlich einen der berühmtesten Player auf dem Markt auswählen, wie zum Beispiel Doppelklicken Sieoder OpenX, arbeiten mit jüngeren Unternehmen wie beispielsweise Epom Ad Server zusammen oder entwickeln sogar eine proprietäre Adserving-Lösung für deren interne Anforderungen.
Alles in allem wird keiner der beschriebenen Aspekte Unternehmen zum Erfolg bei der mobilen Videowerbung im Jahr 2019 verhelfen, wenn sie allein oder separat angewendet werden. Sie werden auch keine ständige Verbesserung der Anzeigenleistung zeigen, es sei denn, sie werden in andere Teile der einheitlichen Online-Marketing- und Werbegeschäftsstrategie integriert und basierend auf den verfolgten Marktveränderungen weiter modifiziert.