17. September 2020

Puristisches Innendesign

Was ist Purismus?

Beginnen wir mit der Terminologie. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet „purus“ – rein. Purismus bedeutet das Streben nach Perfektion, Reinheit und Unantastbarkeit etablierter Normen.

Purismus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts Teil der Designrichtung. Als die Menschen der Exzesse und bizarren Formen müde wurden, kehrten die Designer wieder zu Lakonismus und Geometrie zurück, über die Mode und Zeit keine Macht haben. Die von ihnen vorgeschlagenen Gestaltungsideen fingen an, Menschen anzuziehen, wodurch ein puristisches Interieur entstehen und sich weiterentwickeln konnte.

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts haben Designer Sessel, Tische und Stühle auf dünnen Metallbeinen mit lakonischem Design entwickelt. Solche Möbel waren in den Hän von Prominenten zu finden und sind auch jetzt noch gefragt. Diese Funktion ist zu einer Art Markenzeichen des Genres geworden.

Ein puristisches Ambiente in der Nähe von Minimalismus und Hightech. Es ist lakonisch und versprüht gleichzeitig Charme.

Charakteristische Merkmale des Stils

Der puristische Stil zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Die Vorherrschaft natürlicher Materialien.
  • Zulässig ist der Einsatz moderner Technologien, z. LED-Beleuchtung, Neuheiten in der Welt der Sanitär.
  • Das Interieur ertrinkt nicht in kleinen Details.
  • Die Hauptmaterialien sind Holz, Leder, Naturstein, Gips.
  • Es herrschen dunkle, natürliche Farben vor – Creme, Beige, Weiß, Holz und seine Nuancen Blau. Flecken von helleren Farben in einer minimalen Menge sind akzeptabel.
  • Die Möbel sind funktional und lakonisch.
  • Die Linien sind gerade, geometrisch.
  • Keine glänzenden Oberflächen und sperrigen Strukturen.
  • Das Dekor fehlt ganz oder praktisch. Bilder in einem glatten Holzrahmen sind jedoch akzeptabel.

So arrangieren Sie Purismus im Inneren der Wohnung

Wenn Minimalismus für einen kleinen Wohnraum optimal ist, zeigt sich Purismus in der Innenarchitektur so gut wie möglich, wenn er in einem großzügigen und hellen Raum ausgestattet ist. Auch Studios und Wohnungen mit einer minimalen Anzahl von Trennwänden eignen sich für die Umsetzung.

Boden

Als Bodenbelag empfiehlt sich Parkett und Terrassendielen in Naturfarben. Dies gilt in erster Linie für Schlafräume. In anderen Räumen gibt es einen Boden aus Stein und Marmor. Es ist zulässig, Keramikfliesen in typischen Farben und ohne Muster zu verwenden. Im Nachtbereich des Schlafzimmers und im Wohnzimmer kann ein unifarbener Teppich mit minimalem Flor auf den Boden gelegt werden.

Mauerwerk

Sie können die Wände mit Stein, Gips oder Tapeten dekorieren. Der Putz darf nicht flimmern. Diese Eigenschaft wird am besten verwendet, wenn andere Stile implementiert werden. Wichtig ist, dass die Farben natürlich und matt sind, ohne ausgeprägte Kontraste. Kombinationen von zwei ähnlichen Farben sind geeignet. Es gibt keine Muster an den Wänden.

Veredelungsmaterialien können kombiniert werden. So wird beispielsweise der untere Teil der Wände mit Holzpaneelen verkleidet und der obere Teil verputzt.

Decke

Die Deckenfläche wird meistens mit heller Farbe gestrichen oder verputzt. Es gibt Optionen, wenn Designer die Decke in der gleichen Farbe wie die Wände gestalten. Gleichzeitig besteht jedoch eine der Wände oder ein Fragment aus Holz oder einem anderen Material.

Beleuchtung

Wie oben erwähnt, kann die Beleuchtung modern sein, zum Beispiel eine versteckte LED-Hintergrundbeleuchtung. In den meisten Fällen gibt es keinen zentralen Kronleuchter. Stattdessen streut Spotlighting das Licht gleichmäßig. Aber wenn es einen zentralen Kronleuchter gibt, dann sollte noch zusätzliche Beleuchtung vorhanden sein.

Möbel

Die Möbelelemente sind funktional. Sie sind lakonisch, praktisch, mit wenig oder gar keiner Dekoration. Möbelbeine sind normalerweise dünn und aus Metall. Diese Art von Möbeln zu finden ist einfacher, wenn Sie so wollen suche es online.

Die Menge an Möbeln ist minimal. Die Zimmer enthalten nur alles was man braucht, der zentrale Teil ist frei. Kleine Haushaltsgegenstände sind hinter Schranktüren versteckt.

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Über den Autor 

Peter Hatsch


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