Sie haben wahrscheinlich von der Sicherheitslücke von Facebook gehört, die es einem Hacker ermöglichte, auf die Anmeldeinformationen für 50 Millionen Konten zuzugreifen. Während erfolgreiche Sicherheitsverletzungen dieser Größenordnung nicht alltäglich sind, ist Cyberkriminalität eine Realität, die Ihnen im Hinblick auf die Datensicherheit Ihres Unternehmens schlaflose Nächte bereiten sollte. Es sei denn, Sie verfügen über einen soliden Prozess zum Management von IT-Sicherheitsrisiken, der sich auf Ihre Social-Media-Konten erstreckt. Das müssen Sie wissen Social-Media-Risiko Management.
Welche Risiken sind mit Social Media verbunden?
Social Media ist unverzichtbar für Unternehmen, die ein breites Publikum erreichen möchten. Aus diesem Grund arbeiten Sie da draußen daran, ein starkes Markenimage zu schaffen. Hacker arbeiten jedoch genauso hart wie Sie – um Ihre Informationen zu stehlen. Die Risiken liegen in:
- Phishing – Hacker senden ähnliche Nachrichten wie Ihre, um Ihre Kunden anzulocken.
- Benutzerauthentifizierung – Wenn Sie sich bei einer neuen Anwendung anmelden, erhalten Sie häufig Optionen, sich bei Facebook anzumelden. Wenn Sie ein beliebiges Social-Media-Konto als Single -Option verwenden, werden Ihre Daten Cyberkriminellen ausgesetzt.
- Diebstahl der Markenidentität – Böswillige Benutzer können ein Profil erstellen, das Ihrem ähnelt, und Kunden auf ihre Seite umleiten.
- Verwendung schwacher wörter – Jedes Social-Media-Konto eines Unternehmens mit schwachen wörtern ist eine leichte Beute für Hacker. Alle privaten Kundeninformationen in Ihren Social-Media-Konten sind gefährdet, wenn ein Hacker das wort schnell herausfinden kann.
Es ist leicht anzunehmen, dass die Informationen in Ihrem Social-Media-Konto Ihres Unternehmens nicht so wichtig sind wie in Ihrer Unternehmensdatenbank. Kundenkontakte und andere private Informationen sowie potenzielle Leads, die Sie basierend auf Social Media Analytics verfolgt haben, sind jedoch sensibel und sollten nicht in die Hände von Cyberkriminellen gelangen.
Schritte bei der Erstellung eines Social-Media-Plans, um Risiken zu reduzieren
Nachdem Sie den Wert des Risikomanagements in sozialen Medien bewiesen haben, benötigen Sie einen soliden Plan. Der Plan sollte diese sechs Schritte beinhalten:
Verfügen Sie über eine Richtlinie, die die richtigen Stakeholder in Ihrer Organisation einbezieht
Haben Sie bewertet, welche Risiken für Ihre Social-Media-Konten Ihres Unternehmens spezifisch sind? Sobald Sie Ihre Schwächen identifiziert haben, erstellen Sie einen Plan, der jede Schwäche angeht. Beziehen Sie die richtigen Personen ein, um die Schwachstellen zu untersuchen und entsprechende Lösungen zu finden.
Abteilungen wie IT, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit müssen in dieser Diskussion gut vertreten sein. Es ist auch wichtig, einen leitenden Angestellten zu haben, der die Entscheidungsfindung vorantreibt.
Definieren Sie das politische Ziel und kommunizieren Sie es an die gesamte Organisation
Ihre gesamte Organisation sollte die Essenz Ihrer Social-Media-Risikomanagement-Richtlinie verstehen. Wenn die Leute verstehen, was Sie erreichen möchten, werden sie eher ihre Rolle im Risikomanagement umsetzen und spielen.
Sie sollten die Methoden, die Ihre Organisation zum Umgang mit Risiken anwenden möchte, und die Rolle jedes Einzelnen bei der Unterstützung der Richtlinie klar umreißen.
Führen Sie eine interne Prüfung der Nutzung von Social Media-Konten durch
Sie müssen die Social-Media-Konten bewerten, um ehemalige und aktuelle Benutzer zu identifizieren und festzustellen, wer über die Anmeldeinformationen verfügt. Dies ist wichtig, um zu bestimmen, welche Maßnahmen Sie zum Schutz der Anmeldeinformationen ergreifen sollten
Treffen Sie Vorkehrungen für regelmäßige Audits der Social-Media-Konten des Unternehmens
Prüfen Sie am besten, ob Ihre Sicherheitsmaßnahmen durchgängig funktionieren. Dies ist auch eine Gelegenheit, potenzielle Verstöße zu erkennen und zu mindern. Unter Berücksichtigung interner Prozesse und anderer Audits, die durchgeführt werden müssen, sollten Sie festlegen und kommunizieren, wann Audits durchgeführt werden.
Beschränken Sie den Zugriff auf Social-Media-Konten
Sie sollten ermitteln, wer Zugriff auf Ihre Unternehmenskonten benötigt. Definieren Sie die Zeitpläne für den Zugriff und legen Sie Verfahren fest, die zu ergreifen sind, wenn Anmeldeinformationen an neue Mitarbeiter weitergegeben werden müssen.
Informieren Sie die Benutzer über die Richtlinie und ihre Umsetzung
Stellen Sie nach der Entwicklung der Sicherheitsrichtlinie sicher, dass sie an die wichtigsten Akteure verteilt wird, die für ihre Umsetzung sorgen. Darüber hinaus sollte ein unternehmensweites Verständnis dafür vorhanden sein, wer, was, wann und warum der von Ihnen vorgenommenen Änderungen vorgenommen wurde.
Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Richtlinie und helfen Sie ihnen, das Gesamtbild zu sehen. Wenn Sie verstehen, inwiefern die Richtlinie für sie relevant ist, kann jeder Mitarbeiter seine zugewiesene Rolle wahrnehmen. Es ist wahrscheinlicher, dass sie es verbreiten, wenn sie verstehen, warum das Risikomanagement so wichtig ist.
Fazit
Software ist ein entscheidendes Puzzleteil, wenn es um die organisatorische Datensicherheit geht. Das ist jedoch nicht alles. Die Sicherheit sozialer Medien erfordert koordinierte organisatorische Anstrengungen, um Sicherheitsbedenken zu erkennen und zu beheben.
Jeder in der Organisation spielt eine wichtige Rolle bei der Minderung des Social-Media-Risikos. Daher ist die Umsetzung eines umfassenden Plans, der allen Mitgliedern klar ist, eine der besten Möglichkeiten, um Risiken in sozialen Medien zu managen.